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Geteilte Punkte im Topspiel

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Im letzten Match der Futsalsaison 2022/23 spielen der Futsal Club Luzern und der SC Kriens 9:9 unentschieden. Der SC Kriens sichert sich damit den 1. Platz in der Tabelle und spielt in den Play-offs. Für den FUCL bestehen – trotz Unentschieden – noch Chancen als eines der besten zweitplatzierten Teams in die Play-offs zu kommen.

Bericht: Clemens Flohr

Loris Catenazzi (Nr. 20) nach dem Treffer zum 4:0. Im Hintergrund von links nach rechts Diego Mei, Philipp Schäfer und Celso Seixas.

Das Saisonfinale und Nachbarderby fand in der Sporthalle Utenberg in Luzern statt. Beide Teams starteten eher zurückhaltend und nervös in die Partie. Luzern überzeugte mit einer kompakten Defensive und schnellem Umschaltspiel. Auf der Seite von Kriens stach vor allem die individuelle Klasse einzelner Spieler ins Auge. So entstand ein ansehnliches Futsalspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Der FUCL spielte immer mutiger nach vorne und konnte mehrere Angriffe erfolgreich abschliessen. Kriens wirkte von der Luzerner Effektivität etwas überrumpelt und so stand es vor der Halbzeitpause gleich 6:1 für den FUCL. Auch dank des hervorragenden Torhüters Diego Mei konnte der SC Kriens bis dahin nur einmal erfolgreich verwerten.

In der zweiten Halbzeit kamen die Krienser mit viel Engagement aus der Kabine und setzten Luzern stärker unter Druck. Das hohe Pressing und clevere Einzelaktionen zahlten sich aus: Kriens erzielte plötzlich Tor um Tor. Luzern wiederum wackelte, konnte aber mittels Konterchancen einige Treffer erzielen. Zum Ende hin wurde es dann nochmals richtig hitzig: Kriens holte auf und Luzern vergab mehrere hochkarätige Chancen. Nach einem Foul kurz vor Schluss gab es ein paar nicht jugendfreie Wortwechsel zwischen den Luzerner und Krienser Spielern. Die Schiedsrichter hatten die Situation nach kurzer Zeit und einigen gelben Karten wieder im Griff. In den letzten zwei Minuten hatte der FUCL dann die Chance den Sieg zu sichern, verpasste es aber in Überzahl die Krienser Defensive auszuspielen. So blieb es beim Endresultat von 9:9.

Der FUCL hätte die Partie viel früher entscheiden müssen und verliert so zwei wertvolle Punkte für eine mögliche Play-off-Qualifikation. Sobald alle regionalen Futsal-Ligen fertig gespielt sind, wird klar sein, ob der Futsal Club Luzern dabei sein wird.

Futsal Club Luzern – SC Kriens Futsal 9:9
1. Liga (regional), Runde 7, 05.02.2023, 16:00 Uhr, Sporthalle Utenberg

Tore FUCL: Loris Catenazzi 3x, Paulo Jhonata Marques 2x, Asad Husseini 2x, Celso Seixas 2x

Futsal Club Luzern: Diego Mei, Rajbaskar Devarasa (C), Celso Seixas, Philipp Schäfer, Paulo Jhonata Marques, Loris Catenazzi, Nedal Ahmad, Asad Husseini, Bas Van Der Veen, Sanjiepan Sutha

Heimspieltag mit Happy End

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Der zweite Spieltag der Saison 2021/22, war sogleich der Heimspieltag der Herren vom Futsal Club Luzern. So waren also die Nachbaren aus Kriens, Ebikon und Emmenbrücke sowie die beiden Zürcher Teams (Racing und Illyrian) und Futsal United Baar zu Gast in der Luzerner Maihofhalle. Etwas weiter anreisen musste der FC Trevano aus dem Tessin. Tore und Spektakel gab es zu Genüge. Zum Höhepunkt avancierte jedoch das Derby zwischen dem Heimteam und dem langjährigen Kontrahenten Empire Futsal Ebikon.

Hintere Reihe von links: Yvo Fonseca, Loris Catenazzi, Celso Seixas, Bas Van Der Veen, Alfonso Galvan Fernandez, Nedal Ahmad und Kuno Schweizer

Vorne von links: Albert Riera, Asad Husseini, Michael Ryser, Rajbaskar Devarasa, Simon Schütz und Sanjiepan Sutha

Luzern dominiert
Der Gastgeber Luzern startete furios ins Spiel. Und konnte gleich von Beginn an umsetzen, was vor dem Spiel in der Kabine besprochen wurde: Ball halten, Spiel kontrollieren und mit cleveren Läufen gute Chancen kreieren. Nach sechs Minuten konnte Nedal Ahmad die spielerische Überlegenheit auch in etwas Zählbares für Luzern umwandeln und erzielte das 1:0. Wenig später gelang Sanjiepan Sutha dann sein Debüttor für den Futsal Club Luzern. Der FUCL liess nicht nach und versuchte weiterhin das Spiel zu gestalten. Mit Erfolg: Noch vor der Pause traf Loris Catenazzi innert zwei Minuten gleich doppelt und erhöhte zur 4:0 Pausenführung.

Ebikon wie ausgewechselt
Die Ausgangslage für die zweite Halbzeit war klar: Empire hatte nichts mehr zu verlieren, Luzern alles. Entsprechend zeigte sich dies auch gleich im Spiel. Während Ebikon mit viel Druck und deutlich mehr Struktur in ihren Spielzügen startete, wirkte der FUCL regelrecht gelähmt und verunsichert. Nur wenige Sekunden nach Anpfiff konnte Empire um ein Tor verkürzen. Mit dem aggressiven Spiel nach vorne der Empires, eröffneten sich für den FUCL jedoch auch immer wieder gute Konterchancen. So konnte Celso Seixas einer dieser Chancen zum 5:1 nutzen und dem FUCL zwischenzeitlich wieder etwas mehr Halt im Spiel verschaffen.

Ebikon lies sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielte bestimmend weiter. So waren es auch die Empires, die ihre Chancen eiskalt ausnützten und dem Ausgleich immer näherkamen. Gleich zwei Treffer erzielte Ebikon und verkürzte auf 5:3. Das Spiel wurde daraufhin immer ruppiger – zum Vorteil von Empire, die physisch mehr Präsenz aufs Feld bringen konnten. In der 28. und 33. gelangen ihnen so zwei weitere Treffer zum 5:5. 

Furiose Schlussphase mit Happy End
Die Schlussphase des Derbys zwischen Luzern und Ebikon, brachte dann alles mit sich, was ein Derby halt so mit sich bringt. Obwohl der FUCL deutlich früher das fünfte kumulierte Foul erreichte, waren es die Empires, die das sechste Foul zuerst begannen und dem FUCL einen 10-Meter-Penalty schenkten. Ein Geschenk, welches Luzern leider nicht entgegennehmen wollte. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt total offen und hätte auf beide Seiten kippen können. Luzern schaffte es jedoch mit ballsicheren Spielern, dem Druck standzuhalten und immer wieder Konter zu fahren. Drei Minuten vor Schluss, war es dann Asad Husseini der, mit seinem Debüttor, den Futsal Club Luzern ins Glück schoss. Ebikon warf in den letzten drei Minuten samt Keeper nochmals alles nach vorne. Luzern verpasste es leider auch den Sieg frühzeitig zu sichern. Dennoch reichte es zu einem glücklichen Ende. Endresultat: 6 zu 5 für den FUCL.

Futsal Club Luzern – Empire Futsal Ebikon 6:5
1. Liga (regional), Runde 2, 05.12.2021, 16:00 Uhr, Sporthalle Maihof

Tore: 6’ Nedal Ahmad, 9’ Sanjiepan Sutha, 12’ 16’ Loris Catenazzi, 18’ Celso Marcio, 37’ Asad Husseini

Futsal Club Luzern: Albert Riera (Trainer), Rajbaskar Devarasa (C), Celso Seixas, Kuno Schweizer, Alfonso Galvan Fernandez, Simon Schütz, Loris Catenazzi, Nedal Ahmad, Michael Ryser, Yvo Fonseca, Asad Husseini, Bas Van Der Veen, Sanjiepan Sutha

Übrige Spiele im Maihof
Futsal United Baar – BSC Illyrian 9:7
Racing Club ZH – FC Emmenbrücke 0:3
SC Kriens – FC Trevano 4:9

Erfolgreicher Start für Luzerner Futsalfrauen

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Das Frauenteam ist mit einem Sieg in die Saison 2021/22 gestartet. Es ist das erste Meisterschaftsspiel in der neuen Swiss Futsal Women’s League vom Schweizerischen Fussballverband. Nach zweijähriger Futsalpause haben die Frauen des FUCL am Samstag die Mission «Titelverteidigung» erfolgreich in Angriff genommen.

Jubel nach der Torpremiere von Neuzugang Andrea Parlagreco (Nr. 10).

Seit der gewonnen Meisterschaft 2019/20 blieb das Team, um den langjährigen Coach Timo Glanzmann, zusammen und konnte auf die aktuelle Spielzeit einige Abwesenheiten und verletzungsbedingte Ausfälle mit punktuellen Neuzugängen kompensieren. In der Gruppe Ost der Swiss Futsal Women’s League trafen die Luzernerinnen letzten Samstag auf Jester 04 Baden. 

Bereits vor dem Spiel musste das Team aus Luzern den ersten Rückschlag hinnehmen: Die Torhüterin fiel kurzfristig aus, so dass Feldspielerin Martina Käppeli als Keeperin einsprang. In den ersten Minuten der Partie agierten beide Teams vorsichtig und versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die einstudierten Spielzüge und taktische Ausrichtung waren auf beiden Seiten erkennbar, jedoch fehlte die Präzision beim entscheidenden Pass und im Abschluss. Die Luzernerinnen konnten mittels Distanzschüssen immer wieder Akzente setzen. Auf der anderen Seite des Spielfelds wurde es nach Ballverlusten und raschem Umschaltspiel von Jester gefährlich. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte der FUCL zwar mehr Spielanteile, blieb aber zu ungefährlich vor dem gegnerischen Tor. Pausenstand: 0 zu 0. 

Aufgrund einer Verletzung auf Badener Seite wurde das schmale Kader zusätzlich dezimiert, wodurch noch eine Einwechselspielerin zur Verfügung stand. Luzern kam gut aus der Kabine und hatte kurz nach Wiederanpfiff durch einen Lattenschuss von Alina Grüter die bis dahin beste Möglichkeit des Spiels. In der Folge nahm der Druck auf die Badnerinnen stetig zu. Die Spielerinnen des FUCL erarbeiteten sich mehr Chancen und kamen dem ersten Treffer immer näher. Es dauerte jedoch bis zur 32. Minute für das Luzerner Führungstor: Neuzugang Andrea Parlagreco kam an der Strafraumgrenze zum Schuss, welcher noch von einer Verteidigerin geblockt werden konnte. Der Nachschuss landete dann im Netz. Nach dem Tor schwanden bei den Badnerinnen die Kräfte spürbar. Sie verteidigten aber clever und hatten so bis zum Schluss die Möglichkeit auf den Lucky Punch. Kurz vor Schluss versuchte Jester nochmals mithilfe des «Flying Keepers» den Ausgleich zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt hätte Luzern höher führen müssen. So blieb es bis zum Schluss spannend. Das taktisch versierte Baden hielt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen und wartete bis eine Lücke in der Luzerner Verteidigung entstand. Die erfahrenen Luzernerinnen wussten jedoch mit der Drucksituation umzugehen und verteidigten kompakt bis zum Schlusspfiff. Endresultat: 1 zu 0.

Mit dem Sieg im Gepäck geht es am nächsten Sonntag, 5. Dezember um 14 Uhr gegen den Futsalclub Lion in Jona (SG). Die Lions aus Zürich haben seit dem verlorenen Saisonfinale 2019/20 noch eine Rechnung offen mit dem Futsal Club Luzern.

Futsal Club Luzern – Jester 04 Baden 1:0

Swiss Futsal Women’s League, Runde 1, 27.11.2021, 16:00 Uhr, Turnhalle Dreirosen, Basel

Tor: 32’ Andrea Parlagreco

Futsal Club Luzern: Martina Käppeli, Natalija Lovrinovic (C), Alina Grüter, Stephanie Bucher, Anita Krummenacher, Gabriela Niederberger, Andrea Parlagreco, Leonie von Niederhäusern, Giulia Monegat

Jester 04 Baden: Samira Wicker, Jasmin Reutimann, Annika Bättig (C), Valeria Vock, Céline Oser, Nicole Storrer, Shana Leder

Bericht: Clemens Flohr

Geglückter Start in die Saison 2021/22

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Lange ist es her, das letzte offizielle Futsalspiel. Nachdem die Saison 2020/21, auf Grund der Corona-Situation komplett ins Wasser gefallen ist, spielten die Herren des FUCL nach drei Testspielen im Oktober/November nun endlich das erste Meisterschaftsspiel seit fast zwei Jahren. Mit neuem Trainer und vielen neuen Spielern ging es auf den Hönggerberg für das erste Spiel der Saison 2021/22 gegen den SC Kriens.

Die Herren des Futsal Clubs Luzern gewinnen das erste Meisterschaftsspiel gegen den SC Kriens mit 11:6. Die Erfahrung und Cleverness der Luzerner machten heute den Unterschied gegen die jungen Nachbarn aus Kriens. In zwei Wochen findet dann der innerschweizer Futsalklassiker statt: Der Futsal Club Luzern empfängt am 5. Dezember Empire Futsal Ebikon in der Maihofhalle.

Für den SC Kriens war es das erste offizielle Futsalspiel in der Vereinsgeschichte. Das Team reiste mit vielen jungen Spielern aus dem SCK-Nachwuchsbereich an.

In den ersten Minuten des Spiels zeigte sich sogleich wer mehr Futsalerfahrung hat: Die Krienser agierten nervös, was die Luzerner ausnutzten und rasch mit drei Toren in Führung gingen. Aber auch seitens der Luzerner waren einige Abstimmungsfehler in der Defensive zu beobachten. Die aufsässigen SCK-Junioren konnten sich den Ball mehrmals erkämpfen und vor der Pause insgesamt drei Mal verwerten. Der FUCL hatte jedoch stets die passende Antwort parat und stellte den drei Tore Abstand wieder her. Dank des gehaltenen Penaltys von Torhüter R. Devarasa stand es zur Pause 6:3 für den FUCL.

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Krienser das Pressing und die Abspielfehler der Luzerner nahmen zu. Die dürftige Defensivleistungen beider Teams führte zu Toren auf beiden Seiten. Beim Stand von 8:6, zeigte das Team um A. Riera und K. Schweizer seine ganze Erfahrung: Trotz hohem Druck wurde der Ball in den eigenen Reihen gehalten und die Konter sauber zu Ende gespielt.

Dank Puskas-Award-würdigem Tor von M. Ryser sowie weiteren Toren durch A. Fernandez und N. Ahmad, konnte der FUCL den Sieg nach Hause bringen.


Futsal Club Luzern – SC Kriens Futsal 11:6

1. Liga (regional), Runde 1, 21.11.2021, 12:00 Uhr, Sporthalle HSA ETH-Hönggerberg

Tore: 4x N. Ahmad, 2x L. Catenazzi , 2x R. Tripunovic, 2x A. Fernandez , 1x M. Ryser

Futsal Club Luzern: A.Riera (Trainer), R. Devarasa, R. Tripunovic, C. Seixas Abrantes, K. Schweizer, G. Silva, A. Fernandez , S. Schütz, L. Catenazzi , N. Ahmad, M. Ryser, R. Da Costa Silva

Bericht: Clemens Flohr

FUCL-Frauen sind Schweizer Meister

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Nach 2017 und 2019 gelingt den Frauen des Futsal Club Luzern zum dritten Mal den Einzug ins Finale der Futsal Masters Women’s League. Trotz durchzogener Saison qualifizierten sich die Frauen aus Luzern mit Siegen gegen Montreux Sports und Jester 04 Baden für den Final gegen dem Futsalclub Lion aus Zürich. Am Samstagabend konnten sie den langersehnten «Chöbel» endlich mit nach Luzern bringen.

So sehen Siegerinnen aus: Der langersehnte «Chöbel» ist endlich in Luzern. (Foto: Sam Buchli)

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Die Lions nutzten eine Unkonzentriertheit in der Luzerner Defensive und erzielten den Führungstreffer bereits nach 44 Sekunden. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. In der siebten Minute erzielten die Luzernerinnen den Ausgleich. Mit einem hervorragenden Querpass findet Stefanie Bucher Teamkollegin Natalija Lovrinovic, die am zweiten Pfosten nur noch einschieben muss. Beide Teams spielten in der Folge zurückhaltend und versuchten unnötige Fehler zu vermeiden. In der zwölften Minute dann das Tor des Spiels: Torhüterin Angela Fischer schnappt sich den Ball, sieht die zu ausgerückte Torhüterin der Lions und drescht den Ball über das ganze Spielfeld ins gegnerische Tor. Mit der Führung im Rücken spielte Luzern selbstbewusster nach vorne und kam vermehrt zu Torabschlüssen. Gleichzeitig scheiterten die Zürcherinnen mehrmals an der kompakten Luzerner Defensive und der starken Angela Fischer. Mit der 2:1-Führung für Luzern ging es in die Pause.

Zürich kam druckvoll aus der Kabine und hatte mehr Ballbesitz. Dank der konzentrierten Defensivleistung Luzerns und der fehlenden Konsequenz der Lions, stand es aber weiterhin 2:1. Die Luzernerinnen konnten nur punktuell offensive Nadelstiche setzen. Mit fortschreitender Spieldauer schwanden die Kräfte auf Seiten der Zürcher Lions. Luzern hingegen blieb weiterhin stabil und wartet die Chancen zum Kontern ab. In der 29 Minute dann ein weiteres Traumtor: Eine saubere Angriffsauslösung über Lovrinovic, Grüter und Bucher, schloss Monegat eiskalt zum 3:1 ab. Das wunderschön anzuschauende Passspiel der FUCL-Frauen lässt jeden Futsalfan entzücken. Die Zürcherinnen mussten den Druck nun erneut erhöhen – Luzern lauert auf Konter. Ein ungenauer Corner landete bei der Luzernerin Birchmeier, die alleine auf das Zürcher Tor lief und zum 4:1 verwandelte. Nun zeigten die Luzernerinnen ihre ganze Klasse und Erfahrung. Nach vorne spielten sie befreit auf und liessen hinten nichts zu. Grüter erkämpfte sich den Ball in der gegnerischen Spielhälfte, legte quer auf Monegat, die mit einem wuchtigen Schuss zum 5:1-Schlussresultat trifft. Die letzten sieben Minuten des Spiels versuchten die Züricherinnen nochmals alles nach vorne zu werfen und mittels «Flying Keeper» nochmals heranzukommen. Die Futsalfrauen aus Luzern lassen jedoch nichts mehr anbrennen und holen sich den Titel der Futsal Masters Women’s League 2019/20.

Die Luzernerinnen haben gemeinsam mit dem Coach Timo Glanzmann über mehrere Jahre auf diesen Erfolg hingearbeitet. Das Team ist trotz Finalrückschlägen in der Vergangenheit zusammengewachsen und hat die Spielidee des Trainers verinnerlicht. Mit dem Titel wird daher nicht nur eine erfolgreiche Saison 2019/20 sondern auch die harte Arbeit der letzten Jahre gekrönt.

Futsal Club Luzern – Futsal Club Lions 5:1
Futsal Masters Women’s League Finale, 15.02.2020, 19:00 Uhr, Unisport Neufeld, Bern

Tore: 1’ R. Inderwildi, 7’ N. Lovrinovic 1:1, 12’ A. Fischer 2:1, 29’ G. Monegat 3:1, 31’ K. Birchmeier 4:1, 33’ G. Monegat 5:1 

Futsal Club Luzern
Angela Fischer, Leonie von Niederhäusern, Emmanuela Mirakaj, Martina Käppeli, Stephanie Bucher, Corinne von Flüe, Giulia Monegat, Alina Grüter, Claudia Budimir, Kristina Birchmeier, Natalija Lovrinovic (C), Barbara Bachmann

Coach: Timo Glanzmann

Futsalclub Lions
Julia Gehrig, Nina Blanca Bernal, Sina Spieser, Sheryl Hochuli, Sara Garcia, Michelle Eisenegger, Elena Stutz, Maria Monte, Ramona Inderwildi, Pascale Küffer, Antonella Buck (C), Milena Vujović, Cosima Nolli

Coach: Michel Woodtli

 

Highlights aus dem Finale

 

Gelungener Saisonstart für die FUCL-Frauen

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Am Sonntag stand der erste Spieltag der Futsal Master Women’s League 2019/20 in St. Louis (FR) an. Die Frauen des FUCL spielten zum Saisonauftakt gegen den FC Blue Stars aus Zürich.

Die Blue Stars standen samt Torhüterin von Anfang an sehr hoch und versuchten Überzahlsituationen zu kreieren, dadurch konnten sie sich einige gute Chancen herausarbeiten. Doch ein daraus folgender Torabschluss konnte Torhüterin Angela Fischer direkt festhalten und den Ball umgehend ins gegnerische Tor kicken. Obwohl das Tor zuerst vom Schiedsrichter aberkannt wurde, konnte nach kurzen Diskussionen und regeltechnischen Inputs von Aussen sowie den gegnerischen Mitspielerinnen geklärt werden, dass der Treffer regelkonform war. Somit stand es 1:0 für die Löwinnen. Beide Teams konnten sich Chancen erarbeiteten, insgesamt waren die Luzernerinnen in der ersten Halbzeit jedoch sicherer unterwegs. Und so erhöhte vor Ende der ersten Halbzeit Corinne von Flüe, nach einem schönen Pass von Alina Grüter auf den zweiten Posten, souverän auf 2:0.

Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhte Alina Grüter per Weitschuss auf 3:0. Die Blue Stars liessen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie versuchten mithilfe des Flying Keepers weitere Überzahlsituationen zu schaffen und Löcher in der luzerner Defensive aufzureissen. Dadurch konnten sie sich einige gefährliche Torchancen herausspielen. Durch das gezielte Pressing der Zürcherinnen, gestaltete sich ein sauberer Spielaufbau zunehmend schwieriger für die Luzernerinnen – es schlichen sich kleine Fehler ein und es wurde vermehrt mit hohen Bällen agiert. Kristina Birchmeier verwertete kurz vor Ende einen Konter zum 4:0 und konnte so den Sack zu machen. So nehmen die Luzernerinnen zum Auftakt drei Punkte mit nach Hause.

Futsal Club Luzern Frauen – FC Blue Stars Zürich 4:0
Tore: Angela Fischer 1:0, Corinne von Flüe 2:0, Alina Grüter 3:0, Kristina Birchmeier 4:0
Im Einsatz: Claudia Budimir, Kristina Birchmeier, Leonie von Niederhäusern, Corinne von Flüe, Martina Käppeli, Stephanie Bucher, Barbara Bachmann, Angela Fischer, Natalija Lovrinovic, Alina Grüter

Das Frauenteam präsentiert sich zum Saisonauftakt in neuem Trikot. Ein herzliches Dankeschön an MEDICUM WESEMLIN, welche den FUCL als Sponsor unterstützen.  Hintere Reihe v.l.: Claudia Budimir, Kristina Birchmeier, Leonie von Niederhäusern, Corinne …

Das Frauenteam präsentiert sich zum Saisonauftakt in neuem Trikot. Ein herzliches Dankeschön an MEDICUM WESEMLIN, welche den FUCL als Sponsor unterstützen.

Hintere Reihe v.l.: Claudia Budimir, Kristina Birchmeier, Leonie von Niederhäusern, Corinne von Flüe, Martina Käppeli, Timo Glanzmann (Coach)
Vordere Reihe v.l.: Stephanie Bucher, Barbara Bachmann, Angela Fischer, Natalija Lovrinovic, Alina Grüter

Zu Gast bei Radio 3FACH

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Am Mittwoch, 13. März, waren wir zu Gast bei Radio 3FACH. In der Sendung «Kreuzbandriss» konnten wir in vier Segmenten zwischen 19 und 20 Uhr über unseren Verein und den Sport sprechen, bevor wir am Ende auch noch unser Champions League-Wissen beweisen sollten. Die Sendung könnt ihr bei Radio 3FACH nachhören.

Wir bedanken uns herzlich bei Radio 3FACH für die Einladung ins Studio und bei Michèle und Ramon für das unterhaltsame Interview.

Abstiegskrimi verloren

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Der Futsal Club Luzern verliert sein letztes Saisonspiel gegen den direkten Abstiegskonkurrenten und rangiert damit auf dem letzten Tabellenrang. Luzern musste vor dem Spiel umstellen, da der Stammtorhüter kurzfristig ausfiel.

Nun heisst es Teamspirit zeigen und den Wiederaufstieg anpeilen.

Nun heisst es Teamspirit zeigen und den Wiederaufstieg anpeilen.

Der FUCL startete furios in die Partie. Der Ersatztorhüter Gabriel Roos parierte die Schüsse der Tessiner glänzend und vorne wurden die Konter effizient zu Ende gespielt. So stand es nach 10 Minuten 4:0 für das Heimteam. Dann kam die Spielentscheidende Szene: Keeper Roos verletzte sich am Handgelenk nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Spieler. Nun musste ein Feldspieler ins Tor. AS Jogaleros kam danach besser ins Spiel und konnte bis zur Halbzeit zum 4:4 ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die üblichen Schwächen im Luzerner Spiel. Aufgrund der geringen Kadergrösse und dem hohen Einsatz schwanden die Kräfte und die Konzentration im Aufbauspiel. Bei den Tessinern hingegen war fast jeder Schuss ein Treffer. Beim Spielstand von 5:7 musste das Heimteam nochmals alles riskieren und spielte mit dem Flying Keeper. Leider ohne Erfolg– am Ende siegen die Gäste aus dem Tessin mit 10:5.

Nach einer enttäuschenden Saison mit vielen Rückschlägen werden die Fehler analysiert und die Planung der nächsten Saison mit dem Ziel direkt wieder aufzusteigen in Angriff genommen .

Futsal Club Luzern – AS Jogaleros 5:10
Swiss Futsal NLA, Gruppe 3, 10. Spieltag

Im Einsatz: Gabriel Roos, Alen Rojc, César Duarte, Elvis Zenuni, Voksaj Kastriot, Ratko Tripunovic, Clemens Flohr

Tore: César Duarte (2x), Elvis Zenuni (2x) und Ratko Tripunovic

Sieg im ersten Heimspiel

Posted on by Futsal Club Luzern

Nach zuletzt zwei Niederlagen empfängt der Futsal Club Luzern zuhause in der Maihofhalle Dinamo US Avellino Zurigo. Luzern steht hoch und setzt den Gegner früh unter Druck. Die Führung kommt nach einem Standard – Ratko Tripunovic trifft mittels wuchtigem Schuss. Danach dominiert Luzern das Spiel und kreiert zahlreiche Chancen. In der 10. und 18. Minute erhöhen César Duarte und Roland Preka das Score. Durch zwei haarsträubende Eigenfehler bleiben die Zürcher jedoch in der Partie. Halbzeitstand: 3 zu 2 für Luzern.

In der zweiten Halbzeit geht es im selben Stil weiter. Der FUCL zirkuliert den Ball in den eigenen Reihen und erarbeitet sich die eine oder andere Torchance. Durch die mangelhafte Chancenauswertung müssen die Zuschauer des Heimteams jedoch zittern. Erst eine gelungene Kombination zwischen Tripunovic und Duarte führen zu einem Zwei-Tore-Vorsprung. Die Zürcher forcieren nun den Anschlusstreffer mithilfe des Flying Keepers. So entstehen Lücken und Raum für Konterangriffe. Michael Ryser und César Duarte schliessen die Konter erfolgreich ab. Einige Nachlässigkeiten in der Defensive ermöglichen US Avellino noch drei Tore. Aber am Ende gewinnt der Luzern verdient mit 7:5.

Mit diesem Sieg verschafft sich der Futsal Club Luzern Luft im Abstiegskampf der Swiss Futsal NLA. Am nächsten Sonntag gegen den direkten Abstiegskonkurrent sind 3 Punkte Pflicht! Am Sonntag, 24. Februar, steigt das Saisonfinale – wieder in der Sporthalle Maihof in Luzern.

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Futsal Club Luzern – Dinamo US Avellino Zurigo 7:5
Swiss Futsal NLA, Gruppe 3, 8. Spieltag

Im Einsatz: Emir Music, Alen Rojc, Michael Ryser, César Duarte, Elvis Zenuni, Voksaj Kastriot, Ratko Tripunovic, Roland Preka, Clemens Flohr

Tore: César Duarte (4x), Michael Ryser, Ratko Tripunovic, Roland Preka (je 1x)

Mit Teamspirit in den Final

Posted on by Futsal Club Luzern

Die Partei ist von der ersten Minute an hochspannend. Die Luzernerinnen erspielen sich einige Torchanen, können diese jedoch nicht verwerten. So steht es zur Halbzeit immer noch 0 zu 0.

Kurz nach Wiederanpfiff erzielt Giulia, nach tollem Dribbling und Pass von Alina, die 1:0-Führung. Die Frauen von Futsal Minerva halten sich jedoch im Spiel und gleichen aus. Die Luzerner Löwinnen bleiben ruhig und ziehen ihr Spiel weiter durch. Nach toller Kombination trifft Barbara zur erneuten Führung: 2:1.

Durchatmen und weiterhin das Spiel dominieren. Mit dieser Mentalität gelingt auch der nächste Treffer. Erneut trifft Barbara, diesmal aus der zweiten Reihe. 3 Minuten vor Schluss stellt Minerva auf Flying Goalie um und kann den Druck so erhöhen. Minerva holt einen Penalty raus, welcher im Nachschuss verwandelt wird. Luzerns Futsal-Frauen bringen die 3:2-Führung über die Zeit.

Das Team bedankt sich für die Unterstützung der treuen Fans, besonders Vereinspräsident Clemi für die zusätzliche Motivation.

Freude herrscht – die Frauen spielen im Final der Futsal Masters Women’s League.

Freude herrscht – die Frauen spielen im Final der Futsal Masters Women’s League.

Futsal Club Luzern – Futsal Minerva 3:2
Futsal Master Women’s League, Halbfinal

Im Einsatz: Stefanie Bucher, Natalija Lovrinovic, Barbara Bachmann, Angela Fischer, Leonie von Niederhäusern, Martina Käppeli, Gina Schilliger, Kristina Birchmeier, Gabriela Niederberger, Alina Grüter, Giulia Monegat, Claudia Studhalter

Tore: Barbara Bachmann (2x) und Giulia Monegat

Hier einige Impressionen vom hochspannenden Halbfinal. (Bilder: Futsal Masters)

Mit Leidenschaft und Moral in den Halbfinal

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Am Wochenende waren die Luzernerinnen in Wohlen AG im Einsatz. Um sich einen Platz in der Endrunde zu sichern, musste gegen den amtierenden Meister aus Bern ein Sieg her.

Voller Elan starten die Luzernerinnen in die Partie. Beide Teams können sich schon in den ersten Minuten gute Chancen erarbeiten. Schliesslich sind es die Bernerinnen, die als erstes den Ball im Tor versenken.

Nicht der erhoffte Start… dennoch lassen die Spielerinnen aus Luzern den Kopf nicht hängen. So folgt der Ausgleichstreffer postwendend. Zurück im Spiel, dauert es nicht lange bis der Führungstreffer folgt. Dank tollem Volley von Corinne von Flüe, geht es mit einer 3:1-Führung in die Halbzeit.

Beide Teams halten das Tempo auch in der zweiten Halbzeit hoch. Das nächste Tor fällt kurz nach der Pause – wieder zugunsten der Luzernerinnen. Mobulus Frauen machen jedoch weiter Druck und verlangen Torhüterin Angela Fischer einiges ab. Während die Bernerinnen immer wieder an Torhüterin Angela scheitern, bauen ihre Vorderleute den Vorsprung weiter aus. Das Spiel endet mit einem deutlichen 7:1-Sieg.

Damit spielen Luzerns Frauen am kommenden Sonntag, 3. Februar 2019, in der Sporthalle Weissenstein in Bern im Halbfinal der Women’s League gegen Futsal Minerva um den Finaleinzug.

Futsal Club Luzern – Mobulu Futsal UNI Bern 7:1
Futsal Masters Women’s League, Spieltag 7

im Einsatz: Angela Fischer, Natalija Lovrinovic, Alina Grüter, Leonie Von Niederhäusern, Gabriela Niederberger, Claudia Studhalter, Kristina Birchmeier, Corinne Von Flüe, Martina Käppeli, Barbara Bachmann, Stephanie Bucher.

Tore: Gabriela Niederberger (2x), Alina Grüter, Corinne Von Flüe, Kristina Birchmeier, Martina Käppeli, Claudia Studhalter

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Glücklose Saison für das NLB-Team

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Auch im letzten Spiel der kurzen NLB-Saison geht das luzerner B-Team sieglos in die Kabine. Kurz vor Spielbeginn verletzt sich der Keeper – so startet die zweite Mannschaft ohne nominellen Goalie und nur einem Auswechselspieler. But: «Never underestimate a wounded lion». Nach diesem Motto setzt das Team dem Favoriten aus Hünenberg alles entgegen. Beide Seiten kreieren Chancen, oft über Konterangriffe. 2 zu 4 lautet der Pausenstand.

Nach der Pause kommt Luzern auf einen Treffer ran. Dann folgt eine schwache Phase: innert fünf Minuten trifft One Touch Hünenberg gleich vier Mal. Trotz schwindender Kräfte kann sich Luzern jedoch fangen und die Hünenberger nochmals in Bedrängnis bringen, welche ihrerseits zunehmend nervös werden, da sie zu diesem Zeitpunkt nach wie vor Aufstiegschancen haben. Das Spiel endet in einer 6-zu-9-Niederlage. Und einer punktlosen Saison.

Futsal CLub Luzern B – One Touch Hünenberg 6:9
Swiss Futsal NLB, Gruppe 4, Spieltag 5

Im Einsatz: Gian-Luca Quitadamo, Makiese Masivi, Thorben Müller, Harry Napier, Kuno Schwizer, Carlos Melo, Gabriel Roos (verletzt, ohne Einsatz)

Trotz punktloser Saison kann das NLB-Team einige Dinge mitnehmen:

  1. Das Team ist jung und hat Potenzial.

  2. Von Anfang an im Spiel sein.

  3. Taktische Grundlagen müssen früher sitzen.